Die Fichte ist eigentlich eine Kiefer
Die Fichte ist eine Pflanzenart in der Familie der Kieferngewächse. Sie ist ein winterhartes und schattenverträgliches Nadelgehölz. Aufgrund ihrer ausdrucksstarken Wuchsform erfreut sie sich als Einzelpflanze in Heide- und Steingärten einer hohen Beliebtheit. Die Fichte ist ein immergrüner und einstämmiger Baum, der ungeschnitten eine Wuchshöhe von bis zu 60 Meter erreichen kann.
Fichten sind nicht nur das Rückgrad des deutschen Waldes
In der Benadelung sind sich die Fichtenarten sehr ähnliche und deswegen auch schwer zu unterscheiden. Gemein haben sie die kegelförmige Krone, einen schlanken Wuchs und ihre wohlgestalteten Zapfen. Ihre nadelförmigen Blätter sind 1 bis 2 Zentimeter lang, kantig und spitz zulaufend. Die Knospen der Fichte sind vielfach ei- bis kegelförmig und je nach Art mehr oder weniger stark verharzt.
Fichten sind in der Regel einhäusig, so trägt sie an einem Baum weibliche und männliche Blütenorgane getrennt voneinander. Die Blütenstände werden an vorjährigen Seitensprossen gebildet. Eine Blühreife tritt im Alter von 10 bis 40 Jahren ein. Ihre Blütezeit hat sie von April bis Juni. Die Zapfen reifen zwischen August und Dezember. Ihr Farbton ist vorwiegend nussbraun und ihre Form eiförmig bis zylindrisch. Ihren Samen verstreut die Fichte vom August bis ins nächste Frühjahr hinein. Anschließend werden die Zapfen als Ganzes abgeworfen. Die Zapfen sind zwischen 2 bis 20 Zentimeter lang.
Die Fichte ist ein pflegeleichtes Nadelgehölz, auch was die Nährstoffversorgung anbelangt.