Um die richtige Auswahl an Hausbäumen zu treffen, sind einige Faktoren zu beachten:
- Baumhöhe und -umfang, gemessen an der zur Verfügung stehenden Fläche sowie der damit verbundene Licht- und Schatteneinfall,
- die Baumform, die Funktion des Baumes (Ertragspflanze, Schattenspender, Zierde (Buntlaub, Frucht- und Blütenbehang)
- und der Pflegegrad.
Bäume haben viele Talente, so mildern sie beispielsweise die Hitze und den Frost. Sie können große Wassermengen des Bodens speichern und gereinigt durch die Blätter, diese Feuchtigkeit wieder an die Luft abgeben. Bäume sind, wie jeder weiß, auch ausgezeichnete Sauerstoffspender, denn ihre grünen Blätter verwandeln das Kohlendioxyd in Sauerstoff. Zudem bieten sie Schutz, Wohnraum und Nahrungsquelle für viele Tierarten.
Bäume verleihen uns eine enorme Kraft. Sie warten auf mit ihrem festen, fast überlegenen Bestand und ihrer überaus sehenswerten, vielfältigen Gestaltungsform. Zusätzlich verschaffen sie uns, im Einklang mit Wind und Wetter, auch ein Wohlgefühl an Erholung und Entspannung sowie an Sicherheit und Schutz vor äußeren Einflüssen (Sicht-, Schatten- und Regenschutz).
Bäume gibt es seit ca. 390 Millionen Jahren. Sie können unglaubliche Lebensspannen von mehreren tausend Jahren erreichen und somit älter werden als jedes andere Lebewesen. Ihr Höchstalter lässt sich am zuverlässigsten an der Zahl der Jahresringe ablesen.
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Aktuell ist etwa ein Drittel der Erdoberfläche von Bäumen bedeckt. Sie gehören zu den größten Pflanzen auf der Erde. Sie bestehen aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone. Stamm, Äste und Zweige verlängern sich jedes Jahr durch Austreiben von End- und Seitenknospen, verholzen dabei und nehmen beständig an Umfang zu.
Bei den vielen tausend verschiedenen Baumarten, die es auf der Erde gibt, unterscheiden wir 2 Gruppen: die Laubbäume und die Nadelbäume. Beide Gruppen haben Blätter, wobei die des Nadelbaumes zu schmalen, harten Nadeln geformt sind. Nadelbäume verlieren vereinzelt und über das Jahr verteilt ihr nadelförmiges Blattwerk. Laubbäume hingegen werfen ihr Laubgewand in der Regel einmal jährlich im Herbst ab. Aus ihm entsteht anschließend wieder neue Erde.
Solitärpflanzen
Solitärpflanzen zeichnen sich vor allem durch ihre farbintensive und charakteristische Wuchs-, Laub- und Blütenform aus, die sie von ihrer Umgebung abheben und einzigartig erscheinen lassen.
Solitärpflanzen sind herausragende, repräsentative Erscheinungsformen. Sie eignen sich als Baum, Strauch und auch Staude gleichermaßen gut, sofern ihnen hinreichend Raum gewährt wird, um sich entfalten zu können.
Mit Solitärpflanzen lassen sich ohne großen Aufwand immer wieder wandlungsfähige, grüne Oasen im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse schaffen. Je nach Bedarf können neue Pflanzenarrangements gestaltet und überraschend andere Eindrücke kreiert werden. Es lassen sich im Handumdrehen Hauswände aufpeppen und fertige Hecken als Sicht- und Sonnenschutz pflanzen.
Die Pflege von Solitärpflanzen ist im Allgemeinen unproblematisch, da sie unseren Klimabedingungen angepasst gezüchtet oder selektiert sind.
Unser abwechslungsreiches Sortiment lässt dabei so gut wie keine Wünsche mehr offen.