Ziersträucher im Garten
Die Schönheit und Farbenpracht von Blüten Blättern und Früchten, ihre formschönen Silhouetten und die vielseitige Verwendung verdeutlicht den Artenreichtum der Ziersträucher.
Ziersträucher bereichern jeden Garten durch ihre facettenreichen Aromen, ihre Farbenvielfalt und Formen und eine hohe gestalterische Wirkung. Im Unterschied zu Zierbäumen haben sie keinen durchgehenden Hauptstamm, sondern viele, dünne Stämme als verholzte Triebe. Die Äste von einem Zierstrauch können sich dabei entweder bodennah verzweigen oder direkt aus der Erde ohne Stammbildung wachsen.
Ziersträucher können immergrün (wintergrün) oder laubabwerfend (sommergrün) sein. Sie eignen sich hervorragend für Einzel- und Gruppenstellungen und kleinere Exemplare zur Kübelbepflanzung. Der hohe Zierwert der Sträucher und der problemlose Rückschnitt machen aus Ziersträuchern auch eine ideale Heckenpflanze um Grundstücksgrenzen zu bilden.
Ziersträucher gehören zur Pflanzengruppe der Sträucher und sind Pflanzen, die geringe Ansprüche stellen und nur wenig Pflege brauchen. Ziersträucher sollten im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt werden, da sich die Pflanzen in dieser Zeit in einem Ruhezustand befinden und keinen Schaden durch Frost oder durch Austrocknung der Wurzeln erleiden können.
Ziergehölze, die man in einen Garten pflanzt, sollten für den Schnitt blühender Zweige nützlich sein, z.B. Forsythien, Mandelbäumchen, Flieder oder Zierkirschen.
Der Schnitt erfolgt bei Ziersträuchern, die bereits im Frühling blühen, nach der Blüte. Sommerblüher bekommen im Frühling ihren Schnitt.