Bambuspflanzen im Garten
Der Bambus gehört zu den Aufsteigern im Pflanzenreich, passend zum auch sonstigen Trend des Fernöstlichen. Bambuspflanzen werden besonders während der vegetationslosen Zeit im Garten geschätzt, da sie auch über Winter ihr tiefes Grün bewahren und so etwas Farbe in diese eher trist und farblos erscheinende Jahreszeit bringen. Von den vielen aus Fernost stammenden Bambusarten kommen zur Anpflanzung in unseren Breiten nur absolut winterharte Arten infrage.
Das Flair eines fernöstlichen Gartens erreicht man, indem man dieses Riesengras beispielsweise zu Blütengehölzen seiner Heimat, wie Japanischer Kirsche oder Pflaume, sowie Steinen und Wasser zuordnet. Da diese eindrucksvolle Zier- und Nutzpflanzen sowohl eine vollsonnige als auch halbschattige Stellung vertragen, sind ihre Einsatzmöglichkeiten recht universell.
Im Allgemeinen entwickelt sich Bambus völlig pflegefrei. Zu imposanten Büschen herangewachsen, wirken sie besonders durch ihre außergewöhnliche Prägung und verzaubern mit einem exotischen Flair.
Bambus - einfach pflegeleicht
Im Allgemeinen entwickelt sich Bambus völlig pflegefrei. Zu imposanten Büschen herangewachsen, wirken sie besonders durch ihre außergewöhnliche Prägung und verzaubern mit einem exotischen Flair.
Für eine Pflanzung eignet sich am besten ein Standort auf durchlässigem, frischem und feuchtem Boden.
Bambus als Rohstoff
Bambus ist ein bedeutender, schnell nachwachsender Rohstoff, der vor allem in Asien große ökologische, ökonomische und kulturelle Bedeutung hat. Das verholzende Riesengras ist seit Jahrhunderten regionaler Lieferant von Baustoffen und Brennmaterialien. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von der Verwendung als Nahrungsmittel über die Nutzung als Baumaterial, die Produktion von Textilien und Biowerkstoffen bis hin zur Nutzung von Pflanzenauszügen (Bambusmilch).