Blütensträucher ❃ farbenprächtige, pflegeleichte Strauchgehölze ❃ ❀
Blütensträucher spiegeln die Farben des Frühlings wieder und man kann sich mit einem schönen Strauß aus Blütenstrauchzweigen ein kleines Stück Frühling ins traute Heim holen. Zunächst wuchsen Blütensträucher hauptsächlich in Knicks und Moorlandschaften und weckten bei den Menschen wenig Interesse aber das änderte sich ab dem 1600. Hier wurden neben den klassischen Barocken Formgehölzen auch zunehmend Blütensträucher gepflanzt und boten den Bürgern einen kostengünstigen Farbspender im Garten.
Heutzutage sind die vielfältigen Blütensträucher unter Gartenliebhabern sehr verbreitet und jedes Jahr lassen sich Neuheiten bewundern.
Wie alle Zierpflanzen mit großen Sortimenten werden auch die Blütensträucher nach Wuchseigenschaften und Blütenfarben, sowie Blütezeitpunkten unterteilt.
Blütensträucher sollten im Herbst oder Frühjahr gepflanzt werden. Ideal ist das Pflanzen nach dem ersten Frost, da mit keine Blütenknospen erfrieren. In sehr milden Wintern, kann es vorkommen, dass die Blütensträucher (besonders Forsythie oder andere Frühblühende) bereits im Januar oder Februar erblühen.
Der Standort der Blütensträucher darf gern sonnig bis halbschattig gewählt sein, eine gute Nährstoffversorgung sollte gewährleistet sein, da dadurch eine hohe und langanhalötende Blütenfülle garantiert ist.
Die Blütensträucher wollen mit Nährstoffen versorgt werden. Bestmöglich optimalerweise mit einem stickstoffreichen Dünger. Im Frühjahr, beim Pflanzenaustrieb ist ein Volldünger mit ausgewogener Nährstoffverteilung empfehlenswert.
Blütensträucher brauchen verhältnismäßig viel Dünger und man sollte sie nicht hungern lassen, ansonsten können sie nicht ihre volle Blütenpracht entfalten.