"Licht ins Dunkel" - mit Schattenstauden
Schattenstauden werten halbschattige bis schattige Gartenbereiche mit ihrem zierenden Blatt- und Blütenreichtum auf und bieten so auch an lichtlosen Standorten belebende und attraktive Anziehungspunkte. Charakteristische und häufig genutzte Nachbarschaftsstellungen sind: Sträucher, Zäune, Heckenpflanzen oder Bäume. Abseits des Sonnenlichtes kommen Schattenstauden in Kombination mit immergrünen und einjährigen Pflanzen besonders gut zur Geltung. Die unterschiedlichen Staudenformen, von Leitstauden, Begleitstauden bis Füllstauden, können je nach Wuchshöhe sowie Blatt- und Blütenfarbe, überaus dekorativ miteinander kombiniert werden. In Abstimmung mit ihren Blühzeiten lassen sich so überaus harmonische Farbeffekte mit stilvollen Impressionen erzielen.
Schattenstauden sind edel, akurat und pflegeleicht
Repräsentative Merkmale der reinen Schattenstauden sind ihre hellen Blütenfarben und ihr reingrünes Blattwerk. Um sich an einer möglichst üppigen Blütenpracht erfreuen zu können, sollten bei der Gestaltung des Staudenbeetes die gegebenen Standortbedingungen, geeignete Licht-, Boden- und Feuchtigkeitsverhältnisse, berücksichtigt werden.
Schattenstauden sind im Allgemeinen recht pflegeleichte und genügsame Schönheiten, die einen humushaltigen Boden schätzen. Die oberirdischen Teile dieser Staudenart sterben im Winter ab und ziehen sich in den Wurzelstock zurück. Im Frühjahr treiben sie erneut aus und bilden abermals ein reingrünes Blattwerk und eine reich zierende Blütenvielfalt.
Damit ihre sonnengeschützten Standorte in vielen bunten Farben erstrahlen, haben wir hier eine Fülle von Stauden zusammengestellt, die sich in halbschattigen und schattigen Lagen überaus wohl fühl