Die Sonne bildet den Mittelpunkt unseres Planetensystems. Unsere Erde und ebenso auch andere Planeten umkreisen sie.
Während die Erde um die Sonne wandert, verändert sich ihre Stellung zur Sonne und dies ist entscheidend für die “langen” und die “kurzen” Tage. Die Erde dreht sich allerdings nicht nur um die Sonne, sondern auch um sich selbst. Dazu braucht sie 24 Stunden. Diese Drehung bewirkt den Unterschied zwischen Tag und Nacht. So ist unsere Seite der Erde tagsüber der Sonne zugewandt, wir haben Licht – und nachts hingegen der Sonne abgewandt und wir erfahren Dunkelheit. Auf der anderen Seite der Erde, zum Beispiel in Australien, ist es umgekehrt.
Die schiefe Stellung der Erde und ihre Drehung um die Sonne bewirken, dass verschiedene Teile der Erde im Laufe des Jahres unterschiedlich viel Sonne abbekommen. Demnach ändert sich während des Jahres der Winkel, in dem die Sonnenstrahlen auf die Erde einfallen. Im Norden Schwedens, also Richtung Nordpol, wird es beispielshalber im Sommer gar nicht richtig dunkel und im Winter fast nie hell. In unseren Breiten charakterisiert sich die Tageslänge leicht über die Jahreszeit.