Zwischen Winter und Frühling ist die Zaubernuss durch ihre Blühfreude kaum zu übersehen.
Das wechselvolle Öffnen und Schließen der Blütenblätter, in Abhängigkeit von der Wetterlage, verleiht der Pflanze zusätzlich einen leicht verspielten Charakter.
Im Sommer fällt der Strauch dann oft nur noch durch sein dichtes und grünes Blattwerk auf.
Erst ab August, wenn sich auf den Zweigen kleine runde Blütenknospen bilden, die ab Dezember aufblühen, zeigt die Zaubernuss was noch so in ihr steckt.
Neben den Blütenknospen sitzen dicke, geschlossene grüne und offene braune Früchte, die aus den letztjährigen Blüten hervorgingen.
Bringt man ein solches Zweigstück ins warme, öffnen sich die geschlossenen Früchte und ziemlich schnell schießen die darinsitzenden Samen meterweit aus den Früchten heraus.
Den Standort für eine Zaubernuss sollte man sorgfältig auswählen, vor allen Dingen so, dass sie auf dort Dauer verbleiben kann. Gut geeignet ist ein warmer, sonniger und geschützter Platz nahe beim Haus, wo man nicht nur den Strauch als Ganzes sondern auch die einzelnen Blüten direkt vor Augen hat.
Berücksichtigt werden sollte auch das Zaubernüsse stark in die breite wachsen und Nachbarspflanzen deshalb nicht zu dich stehen sollten.
Passende Pflanzennachbarn für den frühen Flor sind Kleinblumen wie Schneeglöckchen und Krokusse, die während der Blüte genug Sonne bekommen und späteren Schatten tolerieren.