Die Aufgabe der Blüten

Farbschmuck oder Allergieträger ?
Wenn wir eine Pflanze sehen die in Blüte steht, gibt es für uns Menschen eigentlich immer nur zwei Gemütszustände. Die einen freuen sich über die üppigen Blüten und schwelgen in Duft und Farbe, die anderen treibt der Ärger über die allergischen Reaktionen durch die Pollen. Das die Blüten einer Pflanze vielmehr sind als nur eine Freude oder ein Ärgernis, zeigen wir dir in diesem Ratgeber.
Oft stellt sich doch die Frage warum die schönsten Blüten eigentlich immer nur so kurze Zeit blühen - und warum manche Pflanzen durch ihre Blütenpollen solche Allergieträger sind.
Wir erläutern dir, warum Blüten eigentlich nötig sind und warum es sie in so vielen verschiedenen Formen gibt.

Vermehrung durch Insekten und Wind als Transportmittel
Wir nutzen und geniessen diese wunderbaren Blütengehölze im Garten, die in üppigen Farben blühen und duften und unser Herz erfreuen. Doch das der einzige Grund für diese Blütenpracht in verschiedenen Farbgebungen einzig und allein die Vermehrung und Erhaltung der Art gilt, mag man kaum begreifen. Jede Blüte ist speziell auf ihr jeweiliges Transportmittel abgestimmt, welches sie für den Transport des Blütenpollens nutzen kann. So ist jede Blüte, die von Bienen angeflogen wird natürlich gerne bereit diesen den Zugang zum wohlschmeckenden Nektar möglichst einfach zu gestalten und gleichzeitig die Gefäße für den Pollen so zu platzieren, dass die Biene diesen garantiert mitnehmen muss. Blüten mit langen Kelchen oder tiefen Stempeln haben sich entwickelt, weil Raubinsekten ohne Gegenleistung etwas Nektar an sich bringen wollten. Die Pflanzen haben sich, sofern man es in der Zeitspanne der Evolution so bennen kann, schnell darauf eingestellt und sich durch Modifikationen der Blütenfarbe, Größe und anderen Formen darauf eingestellt.

Worauf man bei der Wahl der Bestäuber-Sorte achten sollte
Häufig werden wir mit der Frage konfrontiert, ob ein passender Befruchter zu empfehlen ist, um eine Pflanze (wie z.B. einen Apfelbaum) zu üppigen Fruchtansätzen zu bewegen. Oft ist man als Hobbygärtner versucht, bei der Pflanzung eines Obstbaumes den 100% passenden Befruchter zu finden. Ebenso tritt häufig die Frage auf, ob man zum Beispiel zu einer weiblichen Sanddornpflanze auch den passenden Mann pflanzen muss, damit man ausreichend Blüten und somit ausreichend Früchte erhält. Hierzu sei gesagt, daß es hierfür bereits reichhaltige Literatur gibt und auch wir Ihnen leicht alle passenden Befruchter aufzeigen können. In den meisten Pflanzensteckbriefen sind bereits die Hauptbefrucher mit angegeben, so daß dies auch gar kein schweres Unterfangenist und man relativ schnell fündig wird.

Tut das Not?
Diese berechtigte Frage sollte man sich als Hobbygärtner stellen. Ist es eigentlich sinnvoll einen hundertprozentigen Befruchter zu der gewollten Pflanze setzen zu müssen ? Heutzutage ist es in der Regel eigentlich nicht das Problem, dass die Äpfel ausreichen befruchtet werden.

Bienen machen es möglich!
Wenn man sich klar ist, dass die Bienenvölker als Befruchter fungieren und diese einen Anreise-Bereich von durchaus drei Kilometern Radius haben, kann man sich relativ sicher sein, dass die gewünschte Sorte (oder eine ähnliche) zur Befruchtung des Apfels in diesem Bereich vorhanden ist. Solange man also nicht 100-prozentige Erträge erhalten will sondern auch vielleicht mit dreiviertel Frucht-Ansatz im Baum leben kann, ist die Pflanzung einer bekannten Befruchtersorte nicht unbedingt nötig.

Der Pollenflug
Bei den Pflanzen die ihren Pollen mit dem sind weitergeben verhält es sich ähnlich. Die kleinen feinen Pollen können durchaus vom Wind mehrere Kilometer getragen werden und da sie millionenfach von den Pflanzen in die Umwelt entlassen werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung nicht unwahrscheinlich.

Getrennt geschlechtlich
Dies gilt auch bei Pflanzen die getrennt geschlechtlich sind. Diese Art zu der auch Ilex und Sanddorn zählen, trennt sich in männliche und weibliche Pflanzen auf. Die weibliche Pflanze muss also vom männlichen Pollen erreicht werden können. Doch auch hier gilt das ein passender Befruchter durchaus im näheren Umfeld der Pflanze vorhanden sein kann.

Auch beim Sanddorn muss deshalb ein Befruchter gesetzt werden, wenn man sich relativ sicher sein kann das ein entsprechender Befruchter nicht im näheren Umfeld vorhanden ist.

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