Bäume - Hausbäume

Bäume - Hausbäume
Ob als Sauerstoffspender und Naturoase im Wald oder als repräsentativer Blickfang in unserem Garten, der uns mit seiner Krone und seinen Zweigen in Schutz nimmt. Ohne Bäume ist unsere Welt nicht vorstellbar. Bäume bieten eine Vielzahl an Arten und Formen und passen sich vielerlei Standorten problemlos an. Wir wollen Ihnen in diesem Ratgeber helfen, etwas Übersicht über die Vielzahl an Möglichkeiten zur Baumpflanzung in ihrem Garten zu erlangen. Wir werden ihn erklären, wo der Unterschied von verschiedenen Bäumen und deren Wuchsarten liegt und zeigen Ihnen wie Sie den richtigen Baum für Ihre Bedürfnisse finden.

Groß- mittel- und kleinkronige Bäume
Bäume sind in drei verschiedene (Kronen-)Größen einteilbar. Falls Sie eine behördliche Auflage zur Ersatzpflanzung eines Baumes erhalten haben, so wird sehr wahrscheinlich als Zusatz die geforderte Kronengröße angegeben sein. Waldbäume und Alleebäume, so wie zum Beispiel die Rotbuche, sind großkronige Bäume die alleine über das Kronenwachstum mehr als 20 Meter Höhe erreichen können. Bei den Nadelgehölzen gehört zu den großkronigen Bäumen auch der Mammutbaum.
Zu den mittelkronigen Bäumen gehören zum Beispiel die Erle oder die Birke. Diese Bäume liegen in einem Wuchsbereich von 10 bis 20 Metern. Für uns als Gartenliebhaber sind sicherlich meist die kleinkronigen Bäume interessant. Diese Bäume erreichen meist nur eine Höhe bis zu 10 Meter und nehmen deshlab nicht wie Standplatz und Sonnenlicht in Anspruch.

Heimische Bäume
Zu den heimischen Bäumen gehören Bäume aller Kronengrößen. Doch eines vereint diese Pflanzen: Sie kommen in unseren Breiten in der Natur vor, ohne dass sie von Menschen hierher gebracht wurden. Heimische Bäume und Gehölze sind deshalb sehr wertvoll für die Natur. Neben einer optimalen Anpassungsfähigkeit an unsere Umwelteinflüsse, bieten die heimischen Bäume unserer Fauna, aus Vögeln und Kleintieren Schutz und Unterschlupf. Für Eichhörnchen und Nagetiere bieten Sie einen reichhaltig gedeckten Tisch. Außerdem vertragen Sie die speziellen Witterungseinflüsse unseres Naturraums. Auch Schädlinge haben es bei heimischen Bäumen eher schwer.

Bäume säulenförmig
Säulenförmige Bäume haben eine schmale aber durchaus im Verhältnis sehr hohe Krone. Die italienische Pappel zum Beispiel, kann durchaus eine Höhe von mehr als 20 Metern erreichen. Eine Säulen-Weißbuche liegt etwas darunter, und eine japanische Säulenzierkirsche erreicht selten 10 Meter. Allen gemein ist, das säulenförmige Bäume einen hohen Zierwert haben und den Garten einen edlen Touch geben. Säulenförmige Bäume eignen sich vor allen Dingen für Vorgärten und als Begrenzung oder Begleitung von Wegen und Auffahrten.

Bäume kegel- bis eiförmig (höher als breit)
Kegelförmige Bäume haben ebenfalls einen hohen dekorativen Wert. Die Krone dieser Bäume ist grundsätzlich höher als breit. Häufig muss bei diesen Bäumen die Krone allerdings geschnitten werden, um die Kegelform zu erhalten oder dekorativ auszuprägen und zu betonen. Kegelförmige Bäume eignen sich besonders als Blickfang auf freien Flächen oder als dekorative Grundstücksbegrenzung.

Kugelbäume – runde Bäume
Kugelbäume müssen nicht unbedingt eine perfekte runde Krone haben um als Kugelbaum zu gelten. So sind zum Beispiel der Rotdorn und die Kastanie durchaus kugelförmige Bäume. Doch natürlich ist ganz klar, das ein kugelförmiger Baum natürlich so sein sollte wie der Name es besagt. Es gibt eine gute Auswahl an Kugelbäumen die fast keinen Schnitt benötigen um ihre Kugel zu entwickeln und zu erhalten. Neben dem bekannten Kugelahorn ist dies auch die Kugelrobinie und als kleiner Star: der Kugeltrompetenbaum. Natürlich sollte man ab und an die Krone komplett bis zum Stamm am Kronenansatz zurücknehmen. So erhaält man eine sehr runde und kompakte Krone.

Bäume mit breiter Krone
Breitkronigen Bäume haben eine Krone die mindestens so breit wie hoch ist. Die Esskastanie ist dadurch sogar fast rund und zählt deshalb sogar zu den Kugelbäumen. Doch die japanische Traubenkirsche oder die Walnuss zeigen, dass eine Krone durchaus „deutlich“ breiter sein kann als es deren Höhe vermuten lässt.

Schirmförmige Bäume
Diese Baumarten bilden in der Krone einen sehr geraden Abschluss zum Boden. Hierdurch ist es möglich Sie zum Beispiel als Schutz für Auffahrt und Terrasse zu nutzen. Es lässt sich durchaus der ein oder andere Baum als natürliches Carport nutzen. Auf Wegen und Terrassen ist ein guter Schutz vor Sonne und Regen möglich. Gleichzeitig hat die Krone dieser Bäume kein starkes Höhenwachstum. Trotzdem sollten bei schirmförmigen Bäumen die aufstrebenden Triebe an der Oberseite gelegentlich gekürzt oder komplett zurückgeschnitten werden.

Bäume mit hängender Krone
Hängende Bäume gibt es in verschiedenen Formen. Die Trauerweide ist ein Beispiel für eine starke Hängeform. Ebenso haben einige Fichtenarten oder auch Scheinzypressen eine sehr starke Hängeneigung. Die Zweige der Krone fallen bereits wenige Zentimeter vom Stamm entfernt direkt senkrecht zum Erdboden hinab. Nur durch Stützen aus Bambusstäben oder anderen Hilfsmitteln lässt sich die Krone in ein Höhen- oder Breitenwachstum lenken.

Bizarre Wuchsformen
Eine kleine Auswahl an Pflanzen hat im Kronen- oder Stammbereich ein bizarres Wachstum. So sind korkenzieherartige Verdrehungen oder Verbänderungen auch als Pflanze mit Stamm erhältlich. Zu diesen Pflanzen gehören zum Beispiel: die Sicheltanne oder die Korkenzieher-Haselnuss.

Malerische Wuchsformen
Gerade in Verbindung mit Wasser kommen malerische Wuchsformen bei Bäumen besonders zur Geltung. Wer hat nicht schon einmal unter einer Birke oder Weide am See gesessen und das Leben genossen. Auch für den Privatgarten und kleinen Teich lassen sich malerische Wuchsformen sehr gut verwenden. Die Nordbuche oder die Mispel, aber auch so mancher Hartriegel sind zarte Begleiter in malerischer Form.

Baumlieferung: Wie groß ist ein Baum aus der Baumschule bei Lieferung?
Die Bäume die sie in einer Baumschule erwerben können haben nach den Vorgaben der deutschen Gütebestimmungen eine feste Stammhöhe. Diese liegt in der Regel zwischen 180 bis 200 Zentimeter. Kleinere Stammhöhen unter 180 Zentimeter (Halbstamm), so wie Stammhöhen über 210 Zentimeter (Allebaum) werden immer zusätzlich angegeben. Am oberen Ende des Stammes beginnt das Kronenwachstum und die Pflanzenkrone entfaltet sich. Je nach Alter des Baumes kann die Höhe und die Breite der Krone variieren. Das Alter und die Qualität des Baumes wird Anhand des Stammumfanges gemessen. So ist ein Baum mit einem Stammumfang von 10 bis 12 cm ein junger Baum. Bei einem Baum mit 16 bis 18 cm Stammumfang handelt es sich bereits um einen Baum mit breiter und hoher Krone, welcher nicht mehr durch eine Person zu bewegen ist. Die Klassifikation anhand des Stammumfang ist zu Bestimmung gewählt, weil die verschiedenen Baumarten sehr unterschiedliche Kronenhöhen und -breiten ausbilden. Der Stammumfang ermöglicht eine sehr exakte Bestimmung der gesamten Baumes.

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