Was heißt eigentlich selbstfertil und selbststeril?

Wer in seinem Garten eine neue Obstsorte anpflanzen möchte, wird bei der Pflanzanleitung das eine oder andere Mal auf die Wörter selbstfertil und selbststeril treffen.
Hier handelt es sich um einen gravierenden Unterschied für die Bestäubung der Blüten. Damit es bei zukünftigen Obsternten nicht zu unnötigen Enttäuschungen kommt, möchten wir hier eine kleine Differenzierung der Begriffe vornehmen.

Blüten die sich mit dem eigenen Blütenstaub befruchten können und keinen Pollenspenderbenötigen, werden als selbstfertil, das heißt als selbstbefruchtende Pflanzen bezeichnet. Selbstbefruchtende Obstarten sind zum Beispiel Erdbeeren, Strauchbeerenobst, Pfirsiche und Aprikosen.
Pflanzen die hingegen auf die Befruchtung durch einen anderen Pollenspender der gleichen Art angewiesen sind, werden als selbststeril bezeichnet.
Apfel-, Birnen- und Süßkirschenbäume sind zum Beispiel selbststerile Obstarten. Sollten sie keine Früchte tragen, könnte das am fehlenden Pollenspender liegen.

Einigen Obstarten wie Zwetschgen, Pflaumen oder Sauerkirschen machen uns das Unterscheiden leider nicht ganz so leicht, denn es gibt selbstfertile sowie selbststerile Sorten.
In diesen Fällen sollte der Rat eines erfahrenen Gärtners oder die fachkundige Auskunft in einer Baumschule eingeholt werden.

Viele Grüße von Annett & den Baumschulern

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