Diese Frage lässt sich schnell beantworten.
Viele Wildgemüsearten haben einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt und auch der Eiweißgehalt ist sehr gut. Gegen Frühjahrsmüdigkeit und für die eigene Fitness sind das überaus wichtige Faktoren.
So regen Löwenzahnblätter bekanntlich die Tätigkeit von Nieren und Blase an, Huflattichblätter helfen gegen hartnäckigen Husten und die Blätter von Scharbockskraut beugen massiv Vitamin-C-Mangel vor. Hinzu kommen Brennnessel, Giersch und Wegerich, die als hartnäckige Unkräuter verschrien sind.
Wildgemüsearten können hinsichtlich der Nährstoffe also durchaus mit kultiviertem Gemüse mithalten, allerdings haben sie einen unschlagbaren Vorteil, sie wachsen schnell und man muss sich um ihre Pflege kein bisschen kümmern.
Manche dieser essbaren Wildkräuter wachsen vielleicht im eigenen Garten oder sogar direkt vor der Haustür.