Nützlinge im Garten

Im Kampf gegen sogenannte Schädlinge ist man als Gärtner nicht auf sich allein gestellt. Es gibt unzählige kleine Gartenhelfer, die bereitwillig Unterstützung leisten, sofern man ihnen einen vielfältig naturnah gestalteten Lebensraum mit artgerechten Unterschlupfmöglichkeiten und einem gesunden, reichhaltigen Nahrungsangebot bietet.

Die unterschiedlichsten Tiere helfen im heimischen Garten, die Anzahl der Schädlinge im Rahmen zu halten, sorgen für die Bestäubung von Obst und Fruchtgemüse oder machen sich im Boden nützlich.
Zu den unentbehrlichen und hilfreichen Bestäubungshelfern, Schädlingsbekämpfern sowie fleißigen Bodenkultivierern gehören unter anderem Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Schlupf- und Grabwespen, Marienkäfer und deren Larven sowie die Larven von Florfliegen und Schwebfliegen aber vor allem auch Vögel, Eidechsen und Regenwürmer.

Viele dieser Nützlinge sind nicht nur schön anzusehen, vielmehr sind sie für einen vielfältigen, ertragreichen Pflanzenbestand (ebenso an Obst und Fruchtgemüse….) unverzichtbar.

Denn sie bekämpfen und vertilgen für ihren Fortbestand und ebenso durch ihren Zuwachs (Insektenlarven), nicht nur auf natürliche Art und Weise die als unpopulär erachteten Gartenschädlinge, welche den Pflanzenbestand beeinträchtigen, sondern decken zudem mit einem natürlichen Bestäubungsvorgang etwa achtzig Prozent aller Pflanzen ab.

Um diesen Nützlingen auch gerecht zu werden und das ganze Jahr ausreichend Nahrung zu bieten, sollte im Garten immer etwas blühen. Wichtig sind besonders die früh bzw. spät im Jahr blühenden Stauden, Zwiebelblumen und Sträucher.

Geschätzte und ebenso bevorzugte Futterpflanzen sind hier vor allem Kräuter wie Fenchel, Dill, Kerbel und Salbei sowie Blütenstauden wie Glockenblume, Kugeldistel, Margerite, Berberitze, Lavendel, Robinie und Schmetterlingsstrauch. Ungeeignet sind unter anderem Pflanzen mit stark gefüllten Blüten, da sie meist keine Pollen und keinen Nektar besitzen.

Um sich die geschätzten Gartennützlinge zu erhalten, sollte man wissen, dass diese primär in einheimischen Sträuchern und Hecken, abgestorbenen Blüten- und Gehölzresten, im gefallenen Herbstlaub und in Spalten von Steinmauern überwintern.

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