Die Erntezeit für Nussbäume und Nusssträucher hat begonnen. Walnüsse, Maronen, Haselnüsse und Mandeln, beliebte Zutaten in der Advent- und Weihnachtsbäckerei. Diese essbaren Samenkerne sind Energiespender für Körper und Seele in der dunklen Jahreszeit.
Nüsse sind jedoch nicht nur reich an Kohlenhydraten und Fetten, sondern in frischem Zustand verfügen sie auch über einen gewissen Wasseranteil. Um die Nüsse zu lagern, muss dieser durch entsprechendes Trocknen reduziert werden.
Besteht der Wunsch einen Nussbaum zu pflanzen, denn die Zeit dafür ist günstig, so haben wir noch einige Tipps für euch: Nussbäume und Nusssträucher werden als Hochstämme, Stammbüsche oder Sträucher bevorzugt im Herbst verpflanzt. Denn sie besitzen einen starken Saftfluss im Inneren ihrer Äste und Zweige und neigen an den Schnittstellen bei einer zu frühen Umpflanzung zum Ausbluten. Der Verkauf in unserer Baumschule erfolgt daher vorzugsweise zu kühleren Wetterbedingungen, wenn schon alle Blätter vom Nussbaum abgefallen sind und die Bäume sich in der Wachstumsruhephase befinden. Es ist daher auch ratsam Nussbäume erst im Spätherbst zu schneiden.
Ein regelmäßiger und hoher Fruchtertrag ist neben dem Alter aber auch von Standort, Boden und von der Nusssorte abhängig. Nussbäume bevorzugen lehmhaltige oder ausreichend humöse Böden, die gut wasserdurchlässig sind und keine Staunässe verursachen.