Der Apfelbaum trägt nun langsam reife Früchte, die geerntet werden wollen. Die Freude über die “Lieblingsfruchternte” ist groß, denn als idealer, süß bis säuerlicher Snack für zwischendurch, der nicht nur kalorienarm sondern auch gesund ist, verzehren wir im Schnitt unglaubliche 26 Kilo pro Jahr. Mehr als von jeder anderen Frucht.
Doch einen Teil seiner Früchte verliert ein Apfelbaum bereits vor der Erntezeit. Bei diesem frühzeitigen Fruchtfall werden Äpfel abgeworfen, die die Traglast der Äste übersteigen oder eben nicht befruchtet wurden. Dies kann vor allem nach einem feuchten und kalten Frühling die Folge sein. Wurden die Äpfel jedoch ausreichend befruchtet, werden Wachstumsregulatoren und Pflanzenhormone gebildet, die die Versorgung mit Nährstoffen, Wasser sowie Zucker regeln.
Die reifen Äpfel erkennt man daran, dass sie sich leicht pflücken lassen. Für die Ernte sollte sich jedoch immer ausreichend Zeit genommen werden, denn mit Schnelligkeit und roher Gewalt fügt man seinen Obstbäumen nur unnötigen Schaden zu und Schaden am Fruchtholz bedeutet immer eine geringere Fruchtbildung im kommenden Jahr. Deshalb ist es ratsam, dass die Früchte möglichst nicht abgerissen, sondern vorsichtig abgedreht werden. Hierzu drückt man den Stiel behutsam nach oben und dreht die Äpfel so ab.
Sollte der gewünschte Obtbaum noch fehlen, so stehen wir gern mit unserer reichhaltigen Auswahl zur Seite.