Kiefern sind immer gern genommene dekorative und pflegeleichte Nadelgehölze für den Garten, doch von den ungefähr hundert Arten sind nicht alle Kiefern auch wirklich gartentauglich. So sind die meisten Kiefern ausgesprochene „Sonnenanbeter“, das heißt sie brauchen die volle Sonne, denn in zu schattiger Gartenlage würden sie verkümmern.
Bei der Bodenauswahl kann man dagegen eigentlich nicht viel falsch machen, weil Kiefern selbst auf nährstoffarmen und trockenen Böden gut gedeihen können.
Problemlos können Kiefern mit Rhododendren, Schneeball, Hundsrose oder Wachholder unterpflanzt werden.
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die Zwergformen der Kiefer, besonders in den Heide- oder Steingärten aber auch in kleineren Beeten oder mitten auf dem Rasen überzeugen sie mit ihrem hohen Zierwert.
Die Kiefer stellt schon eine Bereicherung für jeden Garten da, zudem ist sie robust und pflegeleicht. Um Nadelholz aber auch gerecht zu werden, sollte ein sonniger Platz und genügend Raum, für die Entwicklung der Kiefer, im Garten zur Verfügung stehen.