Eine reiche Obstblüte kann manchmal trügerisch sein

Eine reiche Obstblüte im Frühling bedeutet nicht unbedingt auch ein gutes Ernteergebnis im Herbst, zu viel kann auf dem Weg dahin passieren.
Schon so mancher Nachtfrost hat dafür gesorgt, dass bei früh blühenden Gehölzen, wie Stachelbeeren, Johannisbeeren, Pflaumen und einigen Apfel- und Birnensorten, die Blüten erfroren und abgestorben sind.
Kaltes und nasses Wetter kann ebenfalls Schuld an einer schlechten Befruchtung sein, da Bestäuber, wie Bienen und Hummeln weniger oder gar nicht fliegen.
Auch fehlt manchen Obstgehölzen der nötige Pollenträger in der näheren Umgebung, um die Blüten zu befruchten.
Auf das Wetter können wir keinen Einfluss nehmen und so werden Nachtfröste und Nässe auch künftig ihren Tribut von uns fordern, doch das Problem eines fehlenden Pollenträgers, das lässt sich beheben.
Da viele Obstgehölze mit sich selbst unfruchtbar sind und somit eine andere Sorte als Pollenspender benötigen, pflanzt man in der Regel eine Hauptsorte und dazu einen Pollen spendenden Baum, der zur selben Zeit blüht wie die Hauptsorte.
Ist kein Platz für mehrere Bäume im Garten vorhanden, bietet es sich als elegante Lösung an, Mehrfachveredelungen zu pflanzen. Bei derartigen Bäumen sind verschiedene Sorten auf ein und demselben Stamm veredelt.
Empfehlenswert ist es, für die Gestaltung eines Obstgartens, die verschiedenen Arten und Sorten bei einem Fachmann zu kaufen. Hier nimmt man sich Zeit für eine gute Beratung und hilft dabei passende Exemplare zusammenzustellen.

Viele Grüße und einen schönen Feierabend wünscht

Annett & das TERRA-Team

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