Der Tag des Artenschutzes ist am 3. März 1973, im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführt worden. Aus diesem Anlass finden jährlich am 3. März unterschiedliche lokale Aktionen statt, welche an diese Konventionen erinnern sollen.
Das Artenschutzübereinkommen regelt bzw. verbietet den Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten wie auch den Handel mit Produkten geschützter Arten.
Die Artenschutzprogramme zielen auf den Schutz und die Pflege bestimmter, aufgrund ihrer Gefährdung als schützenswert erachteter, wild lebender Tier- und Pflanzenarten ab.
In der Vergangenheit spielten vor allem ästhetische und moralische Aspekte für den Artenschutz eine große Rolle. Dies führte zu einer Beschränkung auf attraktive Tier- und Pflanzenarten. Heutzutage verfolgt der Artenschutz als vorrangiges Ziel, die Artenvielfalt als Ganzes zu erhalten und damit auch den natürlichen Lebensraum der Arten.